Der Kaffee und seine Mythen
Um den Kaffee ranken sich viele Mythen. Doch eines steht fest: Der genussvolle Muntermacher schmeckt am besten perfekt geröstet wie im Wasserschloss Mellenthin.
Von der Eisenpfanne zum Trommelröster
Als der Kaffee nach Europa schwappte, gab es für ihn nur eine Zubereitungsart. Er wurde in einer Eisenpfanne geröstet, dann mit dem Mörser zerstampft und anschließend mit heißem Wasser in einer Kanne oder einem Krug aufgekocht. In etwa also so, wie heute noch der Mokka in vielen Ländern zubereitet wird. Inzwischen hat sich vieles grundlegend geändert. Allein bei der Röstung gibt es schon zwei unterschiedliche Verfahren. Zum einen das Heißluftverfahren, welches bei der industriellen Röstung im großen Maßstab angewendet wird. Dabei werden die Kaffeekirschen mit bis zu 600 °C heißer Luft geröstet. Oder die langsame, schonende Trommelröstung bei Temperaturen um die 200 Grad Celsius. Sie bringt das besondere Aroma der einzelnen Kaffeesorten am besten zur Geltung.
Die Wunderwirkungen des Kaffees
Kaffee wird so einiges nachgesagt. Er soll helfen, nach einer durchzechten Nacht schnell wieder nüchtern zu werden. Er entwässert angeblich den Körper. Und er soll am besten munter machen, wenn er frühmorgens getrunken wird. Das alles sind Mythen, die nicht stimmen. Wer seinen Rausch wieder loswerden will, muss leider so lange warten, bis die Leber den Alkohol abgebaut hat. Dafür braucht sie pro 0,1 Promille in etwa eine Stunde. Kaffee hilft dabei nicht. Auch entzieht er dem Körper kein Wasser, wie viele denken, sondern kann getrost mit in die Flüssigkeitsbilanz einbezogen werden. Wer hingegen durch Kaffee munter werden will, sollte ihn nicht gleich morgens nach dem Aufstehen trinken. Das wäre umsonst. Denn morgens fährt der Körper sowieso gerade hoch. Die Wirkung des Kaffees verpufft also einfach. Am besten trinkt man ihn erst zwei Stunden später, beispielsweise um halb zehn zum „zweiten Frühstück“. Dann kann er wahre Wunder vollbringen und die Leistungsfähigkeit deutlich steigern.
Es gibt jedoch auch Mythen über den Kaffee, die stimmen. So können drei bis vier Tassen Kaffee am Tag das Risiko für bestimmte Krankheiten senken. Gemäß einer Studie ist die Wahrscheinlichkeit für Vieltrinker, an Krebs zu erkranken, 18 Prozent geringer als bei jenen, die gar keinen oder nur wenig Kaffee trinken.
Perfekt gerösteter Muntermacher: Kaffee im Wasserschloss Mellenthin
Es gibt also gute Gründe, sich jeden Tag auf seinen Kaffee zu freuen. Ganz besonders, wenn er schonend geröstet wird und dadurch sein ganzes Aroma entfalten kann. Kleine Röstereien, wie beispielsweise im Wasserschloss Mellenthin auf Usedom, lassen sich noch Zeit bei der Herstellung ihres Kaffees. Sie verwandeln edle Rohkaffees aus aller Welt durch einen Trommelröster in den perfekten Muntermacher. Im Schloss-Shop in Mellenthin sowie auch im Online-Shop auf der Webseite bietet Schlossherr Jan Fidora seinen Kunden eine große Vielfalt ausgesuchter Kaffeesorten an. Neben Bohnen aus Äthiopien, Brasilien und Tansania sind besonders die Schlossmischungen Klassik und Espresso bei den Stammkunden sehr beliebt. Kein Wunder, schließlich wird immer nur in kleinen Mengen und täglich frisch geröstet.
Einen weiteren wahren Mythos kann ich nun getrost noch meinerseits in die Welt setzen: Schlossgeister können hervorragend Kaffee rösten. Wer’s nicht glaubt, überzeugt sich am besten selbst. Entweder direkt vor Ort im Herzen der Insel Usedom oder im Online-Shop des Wasserschlosses Mellenthin.
