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Im Urlaub möchte man sich in seinem Hotelzimmer wohl fühlen. Neben einem guten Bett und einer geschmackvollen Einrichtung gehört dazu auch eine schöne Aussicht.

Wohlfühlzimmer mit Komfort

Im Urlaub angekommen, bin ich als Allererstes immer ganz gespannt auf mein Hotelzimmer. Liegt es gut und ist es gemütlich? Ist das Bad ordentlich? Wie bequem ist das Bett?
Selbstverständlich gehe ich auch gleich ans Fenster und schaue hinaus. Oft ist der Blick nach draußen eher so ein Na ja-Erlebnis. Oft beschränkt sich die Aussicht auf andere Hausfassaden, Parkplätze oder Hausdächer. Eigentlich nicht so schlimm, denn ich bin ja nicht in Urlaub, um stundenlang aus dem Fenster zu sehen. Doch ein bisschen schöne Aussicht wäre nett, beispielsweise ein Blick auf die Natur. Den gibt es allerdings eher selten. Umso begeisterter war ich, als ich bei meinem letzten Urlaub auf Usedom mein Zimmer im Wasserschloss Mellenthin bezog. Was für ein schöner Ausblick!

Mit der Familie im kleinen oder großen Kreis Geburtstag feiern, wird zu einem besonderen Erlebnis, wenn man sich auf Usedom im Wasserschloss Mellenthin trifft.

So jung kommen wir nicht mehr zusammen

Früher fand ich diesen Spruch immer etwas merkwürdig. Doch je älter meine Lieben und natürlich auch ich werden, desto mehr denke ich: Stimmt, man sollte eigentlich viel öfter zusammen kommen und auch mal die Feste feiern, wie sie fallen – noch so ein weiser Spruch. Deswegen haben wir vor kurzem entschieden, einfach mal wieder mit der engsten Familie an einem ganz besonderen Ort Geburtstag zu feiern. Es war nicht einmal ein runder Geburtstag, aber trotz allem hatten wir wieder einmal Lust auf ein nettes Beisammensein in schöner Atmosphäre und an einem besonderen Ort. Kurz entschlossen recherchierten wir nach einem Hotel auf Usedom, da die Ostseeinsel ideal für uns alle zu erreichen ist. Wir stießen schon bald auf das Wasserschloss Mellenthin, einem Renaissance-Schloss aus dem 16. Jahrhundert, das sowohl ein Wellness-Hotel als auch eine Brauerei, Kaffeerösterei und Destillerie umfasst.

Das Usedomer Achterland begeistert mit Natur und Ruhe. Ein Kleinod für Genießer, Naturliebhaber und Aktiv-Urlauber befindet sich im Mittelpunkt der Insel.

Es muss nicht immer Strand sein

Wer die Ostseeinsel Usedom kennt, weiß, dass es gerade im Sommer viele Besucher auf die zweitgrößte deutsche Insel zieht. Zumindest an Strand und Promenade in den mondänen Seebädern kann es dann schon mal voll werden. Zum Ende der Schulferien wird es zumeist wieder etwas ruhiger. Doch das in der Sommerhitze noch erfrischende Bad in der glasklaren Ostsee erfordert nun schon einiges an Überwindung. Dieses Maß an Überwindung wird für Badehosen-Träger sogar noch größer, wenn sich die meisten der immer noch zahlreichen Muschelsucher, Strandspaziergänger und Promenaden-Flanierer schon in dickere Windjacken hüllen.

Während es am Strand der drei Kaiserbäder auf Usedom im Sommer voll ist, findet man ein Stück entfernt noch herrliche Strandabschnitte ganz für sich allein.

Der längste Strand Deutschlands

Usedom kann mit vielen Superlativen aufwarten. Zum einen scheint auf Deutschlands beliebtester Ostseeinsel die Sonne so häufig wie nirgendwo sonst hierzulande. Auf rund 2000 Sonnenstunden kommt sie pro Jahr. Das ist deutscher Rekord. Auch in Sachen Naturschönheiten kann Usedom mit einigen Highlights aufwarten. Insgesamt 14 Naturschutzgebiete gibt es auf der Insel – die höchste Anzahl deutschlandweit. Die Seebrücke in Heringsdorf erreicht mit einer Länge von 508 Metern ebenfalls Platz 1 in Deutschland. Einige Usedomer Besonderheiten brechen sogar europäische Rekorde. So ist die Uferpromenade entlang der drei Kaiserbäder, die bis ins polnische Swinemünde führt, die längste Europas. Das schönste Highlight jedoch ist Usedoms Strand. Mit einer Länge von 42 Kilometern und einer Breite von 80 Metern ist er nicht nur der längste Deutschlands, sondern auch einer der schönsten. Sein feiner, weißer Sand und seine abwechslungsreiche Küstenlinie bietet nicht nur Badelustigen und Sonnenanbetern, sondern auch Wanderern, Läufern, Walkern und Spaziergängern ein einmaliges Naturerlebnis.

An der schmalsten Stelle Usedoms schützen Deiche die Umgebung vor Überflutungen. Auf deren Krone führen schöne Wanderwege durch intakte Natur zu idyllischen Orten.

Schutzdeiche für Usedom

Im Gegensatz zur rauen Nordsee ist die Ostsee ein eher friedliches Meer. Doch auch sie hatte Zeiten, in denen Sturm und Unwetter die Küste zerstörten. Eines dieser Jahrhundert-Hochwasser ereignete sich im November 1872. Dabei richtete das Wasser von Dänemark bis Pommern massive Schäden an. Die Wasserstände entlang der Ostseeküste erreichten zu dieser Zeit mehr als drei Meter über Normalnull. Auch Usedoms Ostseeküste wurde von den Wassermassen heimgesucht. Die engste Stelle der Insel zwischen Koserow und Zempin wurde gänzlich überspült, Häuser und Höfe der ohnehin schon armen Fischer zerstört. Obwohl es wahrscheinlich schon im Mittelalter einfachen Deichbau gab, begann der moderne im 17. Jahrhundert und wurde ab dann kontinuierlich fortgesetzt. Doch erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die meisten Deiche besser gefestigt und erheblich aufgestockt.

Vom Wasserschloss Mellenthin aus führen schöne Touren über die gesamte Insel Usedom. Besonders die Rundwanderung von Koserow über Loddin steckt voller Highlights.

Ausflüge rund ums Wasserschloss Mellenthin

Wer die schöne Ostseeinsel Usedom erkunden will, muss nicht unbedingt hochpreisig direkt am Strand wohnen. Im Gegenteil. Gerade das Usedomer Hinterland bietet mit seinem Inselmittelpunkt, dem kleinen Ort Mellenthin, beste Möglichkeiten für Ausflüge, Wanderungen und Radtouren über die ganze Insel. Das genießen wir jedes Jahr aufs Neue, wenn wir unseren Urlaub im Wasserschloss Mellenthin verbringen. Es gibt so viele Möglichkeiten, Natur und Inseltypisches zu entdecken, dass uns die Wahl manches Mal recht schwer fällt. Was uns jedoch immer wieder gefällt wegen der Vielzahl an Highlights, ist ein Ausflug nach Koserow, verbunden mit einer schönen Wanderung.

Aktiv-Urlauber kommen nicht nur am Ostseestrand auf ihre Kosten. Auch das idyllische Usedomer Hinterland begeistert Radler, Wanderer, Ruhesuchende und Genießer.

Ferien am Ostseestrand

Als Kind war Urlaub am Strand mit Sonne, Baden im Meer, Sandburgen bauen und auch mal einem Eis am Strand einfach das größte. Wenn es nach mir und meinen Geschwistern gegangen wäre, hätten wir am liebsten die ganzen Sommerferien am Strand verbracht. Doch meine Eltern hatten dabei leider auch noch ein Wort mitzureden. Und obwohl sie die Ostsee ebenfalls liebten, verbrachten wir meist nur drei oder maximal vier Wochen hier, obwohl wir doch viel länger Ferien hatten. Komischerweise sprachen meine Eltern auch immer nur von Jahresurlaub und nicht von Ferien …
Auch heute noch begeistert mich die Weite des Meeres. Und auch heute noch liebe ich die Ostsee. Doch darf es heute für mich im Urlaub ruhig ein bisschen mehr sein als nur in der Sonne liegen und sich hin und wieder mal in den frischen Fluten oder mit einem Eis abzukühlen.

Die Insel Usedom bietet mehr als nur Strand und Ostsee. Gerade das idyllische Usedomer Achterland steht für aktive Erholung in der Natur und ganz viel Genuss.

Erholung am Meer

Wohl jede Berlinerin und jeder Berliner kennt die Ostseeinsel Usedom. Wenig verwunderlich, denn bereits seit mehr als 150 Jahren steht die einstige „Badewanne der Berliner“ wie kaum eine andere Destination in Deutschland für Erholung am Meer. Mit 42 Kilometern ist der Strand der längste Deutschlands. Gleiches gilt für die Seebäderpromenade, welche die drei Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck auf gut acht Kilometer Länge miteinander verbindet. Und last but not least scheint auf Usedom die Sonne mit fast 2000 Stunden häufiger als sonst irgendwo in Deutschland.

Wasserschloss Mellenthin
Schlossallee 5
17429 Mellenthin
Tel.: 038379 2878-0
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Das Schloss ist Täglich ab 12 Uhr geöffnet
Warme Schloss Küche täglich 12-20 Uhr
Brauerei laut Veranstaltungskalender
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