Wo sich unsere Telomere freuen
Unsere Telomere bestimmen, ob wir uns alt und krank oder gesund, jung und fit fühlen. Doch wir können die Endkappen unserer Chromosomen auch positiv beeinflussen.
Für immer jung und fit?
Telomere. Vielleicht haben Sie diesen Begriff schon einmal irgendwo gelesen. Auch wenn Sie kein Biologe, Mediziner oder Wissenschaftler sind, ist das so unwahrscheinlich nicht. Er taucht in letzter Zeit in den Medien immer öfter auf, meistens in Zusammenhang mit biologischem Alter oder Anti-Aging. Ob wir uns alt und krank, beziehungsweise jung und fit fühlen, hängt nämlich vom Zustand unserer Telomere ab. In eben diesen Schutzkappen unserer Chromosomen seien eine der wichtigsten biologischen Grundlagen des Alterns zu finden.
Davon sind zumindest die Nobelpreisträgerin und Molekularbiologin Prof. Dr. Elizabeth Blackburn sowie die Gesundheitspsychologin Prof. Dr. Elissa Epel überzeugt. Mehr als zwei Jahrzehnte lang haben die beiden Wissenschaftlerinnen die besonderen Eigenschaften der Telomere erforscht und dabei ganz Erstaunliches herausgefunden.
Kurze oder lange Telomere
So bestehen die Telomere aus Proteinen und verhindern wie die Plastik-Kappen von Schnürsenkeln das Ausfransen unseres Erbguts. Bei jeder Teilung verkürzen sich die Enden. Sind die Kappen schließlich irgendwann zu kurz, kann sich die Zelle nicht mehr teilen, also erneuern, und stirbt. Mehr noch, kurze Telomere werden mit chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht, z. B. Diabetes, Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen und bestimmten Krebsarten. Was viele also bereits immer schon vermutet haben, konnte jetzt bestätigt werden: Es gibt wirklich einen Zusammenhang zwischen Telomer-Länge, Lebenserwartung und Gesundheit. Doch Gesundheit, Fitness und biologisches Alter liegt nicht etwa in unseren Genen. Im Gegenteil.
Die Gene sind (nicht) Schuld
Wir alle können selbst ganz viel für unsere Telomere tun und sie sogar bis zu einem gewissen Grad beeinflussen. So belegen neue Studien, dass nicht nur negative Umwelteinflüsse wie Rauchen, UV-Strahlung und Chemikalien unsere Telomere verkürzen und damit die Zellalterung negativ beeinflussen können. Das Gleiche gilt bei einer einseitigen Ernährung und zu wenig Schlaf. Auch ein psychisches Ungleichgewicht, langfristiger Stress oder sogar eine pessimistische Einstellung schädigen unsere Telomere langfristig. Doch das Gute ist, dass sich hieraus auch wirksame Gegenstrategien entwickeln lassen, um die Chromosomen-Schutzkappen zu schützen und sogar wieder zu verlängern.
Wege zum Anti-Aging
Wer regelmäßig moderaten Sport treibt, ausreichend schläft, sich richtig entspannen lernt und sich gesund ernährt, kann ganz viel zur Pflege seiner Telomere tun. Dazu gehören auch eine positive Lebenseinstellung, Freundschaften, soziale Kontakte und ein angenehmes Umfeld. Faktoren, die unsere Chromosomen und die Zellteilung positiv beeinflussen können.
Das alles sind auch gute Gründe, warum wir so begeistert sind von einem Urlaub im idyllischen Hinterland der Ostseeinsel Usedom. Hier in Mellenthin können wir nicht bei viel Bewegung, aktiver Erholung und gesunder Vollwertküche nicht nur herrlich entschleunigen und genießen. Wir tun auch unseren Telomeren ganz viel Gutes.
Den Telomeren Gutes tun im Wasserschloss Mellenthin
Auf unserer Liste von Wohlfühl-Hotels auf Usedom steht das Wasserschloss Mellenthin ganz oben. Hier schlagen wir am liebsten unser Basislager auf. Von hier aus starten wir zu einigen der schönsten Spaziergänge oder ausgedehnten Wanderungen über die ganze Insel. Vom Wasserschloss Mellenthin aus durch die Wälder des Mellenthiner Os bis zum Naturschutzgebiet Halbinsel Cosim gehört zu unseren absoluten Favoriten. Gleiches gilt für die Wanderung nach Neppermin, vorbei am Konker Berg und dem Teufelsstein bis zur idyllischen Badestelle am Ufer des Achterwassers. Auch die Bockwindmühle in Pudagla oder die Holländerwindmühle in Benz stehen weit oben. Dabei freuen wir uns über die Bewegung in der Natur ebenso wie auf das „Heimkommen“ im Wasserschloss Mellenthin und das Vollwert-Buffet am Abend in geselliger Runde. Und jetzt wissen wir auch, dass sich unsere Telomere mit uns freuen.
Bewegen und genießen – perfekt für unsere Telomere