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Unsere Telomere bestimmen, ob wir uns alt und krank oder gesund, jung und fit fühlen. Doch wir können die Endkappen unserer Chromosomen auch positiv beeinflussen.

Für immer jung und fit?

Telomere. Vielleicht haben Sie diesen Begriff schon einmal irgendwo gelesen. Auch wenn Sie kein Biologe, Mediziner oder Wissenschaftler sind, ist das so unwahrscheinlich nicht. Er taucht in letzter Zeit in den Medien immer öfter auf, meistens in Zusammenhang mit biologischem Alter oder Anti-Aging. Ob wir uns alt und krank, beziehungsweise jung und fit fühlen, hängt nämlich vom Zustand unserer Telomere ab. In eben diesen Schutzkappen unserer Chromosomen seien eine der wichtigsten biologischen Grundlagen des Alterns zu finden.

Davon sind zumindest die Nobelpreisträgerin und Molekularbiologin Prof. Dr. Elizabeth Blackburn sowie die Gesundheitspsychologin Prof. Dr. Elissa Epel überzeugt. Mehr als zwei Jahrzehnte lang haben die beiden Wissenschaftlerinnen die besonderen Eigenschaften der Telomere erforscht und dabei ganz Erstaunliches herausgefunden.

Viele Deutsche leiden jetzt wieder unter den Folgen des Herbstblues. Viel Bewegung und die richtige Ernährung sind wirksame Waffen dagegen. Auch ein Wohlfühl-Urlaub kann Wunder bewirken.

Jeder vierte Deutsche leidet

Wenn die Temperaturen fallen und die Tage wieder kürzer werden, sinkt die Stimmung. Schätzungsweise etwa jeder vierte Deutsche leidet in der dunklen Jahreszeit an einer leichten Depression. Beim sogenannten Herbstblues fühlen viele sich oft müde und antriebslos. Als Ursache dieser saisonal abhängigen Depression vermuten Mediziner einen Lichtmangel, der den Hormonhaushalt verändert. Als Folge schüttet der Körper mehr vom „Schlafhormon“ Melatonin und weniger vom „Glückshormon“ Serotonin aus. Darüber hinaus leiden Betroffene in Deutschland auch häufig unter einem Vitamin-D-Mangel. Dieser rührt daher, dass im Herbst und Winter die Sonneneinstrahlung nicht für die Produktion des Botenstoffs in der Haut ausreicht.

Nicht nur erholungssuchende Wellness-Urlauber und Aktiv-Urlauber genießen den Herbst auf Usedom. Im Wasserschloss Mellenthin kommen auch kleine und große Gespenster voll auf ihre Kosten.

Usedom im Herbst

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen und die Blätter fallen. Während manche Menschen sich nur schweren Herzens vom Sommer verabschieden können, beginnt für andere jetzt die gemütlichste, spannendste oder schönste Zeit des Jahres. Auf der Ostseeinsel Usedom freuen sich nun Naturliebhaber auf bunte Wälder und Vogelbeobachtungen. Aktiv-Urlauber und Wanderer genießen Spaziergänge an Strand und Uferpromenaden oder Wanderungen durch die 14 Naturschutzgebiete der Insel. Viele Gäste verbinden einen Urlaub auf der beliebtesten deutschen Ostseeinsel auch mit Wellness, Entspannen und Entschleunigen in einem der zahlreichen Wohlfühl-Hotels. Kleine und große Gespenster freuen sich auf Laternenumzüge, Kürbis schnitzen, Halloween und Geisterstunden. Im Wasserschloss Mellenthin kommen alle voll auf ihre Kosten.

Usedom ist Vielfalt: Ostseestrand und Binnenküste, Seen und Moore, Buchenwälder und Dünenkiefern sowie Orte zum Verlieben. Einer davon ist Mellenthin.

Ein Geheimtipp für den Urlaub

Wir werden immer wieder nach unserer Lieblingsdestination gefragt. Klar, für Reisebuchautoren ist die Frage alles andere als abwegig. Schließlich sind wir schon immer gern verreist und haben schon einiges von der Welt gesehen. Über einige der schönsten Orte haben wir Blogartikel oder sogar Bücher geschrieben. Wir verreisen auch heute noch gern. Doch in den letzten Jahren haben wir immer wieder festgestellt, dass Urlaub heute eine andere Bedeutung für uns hat als früher.

All inclusive am Strand unter südlicher Sonne war für uns zwar noch nie der Inbegriff für Urlaub schlechthin. Doch auch die ganz große Lust auf immer entferntere, immer exotischere, noch luxuriöserer Ziele hat spürbar nachgelassen. Stattdessen legen wir heute immer mehr Wert darauf, die schönste Zeit des Jahres mit aktiver Erholung, Erlebnis und Genuss zu kombinieren.

Nur im Inneren Gleichgewicht können Energien ungehindert fließen. Die Kombination aus körperlicher Aktivität, Erholung und Genuss gelingt bestens auf Usedom.

Langsamkeit entdecken

Früher, als ich noch nicht die Langsamkeit für mich entdeckt habe, bin ich gern gelaufen. Meistens so um die zehn Kilometer an fünf, manchmal auch sechs Tagen die Woche. In der Trainingsphase vor den Marathons waren es auch schon mal achtzig bis hundert Kilometer oder noch mehr. Wie viele ambitionierte Freizeitläufer, führte ich ein Läufertagebuch. Und wie bei den meisten Marathonis bot dieses nicht gerade pures Lesevergnügen: Strecke, Zeit, Puls, Gewicht, Gefühl beim Laufen. Ein paar nüchterne Zahlen, mehr nicht. Selbst in der letzten Spalte wurden die Einträge über die Jahre immer sparsamer. Irgendwann standen hier nur noch Begriffe wie super Lauf, prima, ging so, schwer, oder uff, selten auch uff-uff(!!!), wenn der Lauf sehr anstrengend war.

Mit den Jahren stapelten sich die Lauftagebücher. Reingeschaut in die alten Ausgaben habe ich nur noch selten. Irgendwann ließ ich es dann ganz. Nicht nur das Lauftagebuch schreiben, sondern auch das Laufen. Stattdessen entdeckten meine Frau und ich das Wandern für uns. Eine gesunde Sportart, die man mit ganz viel Spaß über viele Stunden ausüben kann, überall, zu jeder (Jahres-) Zeit und vor allem gemeinsam mit dem Partner oder sogar der ganzen Familie. Einfach herrlich!

Wasser ist für uns Menschen wichtig. Deshalb zieht es auch viele Urlauber ans Meer, den See oder ans Achterwasser. Doch Wasser ist viel mehr als nur Erholung.

Urlaub am Wasser ist für viele die ideale Form der Erholung. Auch mein Mann und ich lieben das Wasser. Wir genießen es, mit Blick auf die Ostsee, das Achterwasser oder einen der vielen Seen auf Usedom unsere Gedanken treiben zu lassen. Alltagsstress und Hektik sind dann ganz weit weg. Nach nur wenigen Urlaubstagen schon scheint sich zudem auch unsere Physis zu verändern. Auf wundersame Weise fühlen wir uns erfrischt. Doch warum eigentlich macht uns der Blick aufs Wasser fit und glücklich?

Wasser beruhigt und entspannt

Die Frage war schon oft Gegenstand zahlreicher Studien, mit zum Teil ganz unterschiedlichen und überraschenden Ergebnissen. Die meisten Erklärungsansätze gehen davon aus, dass wir den unverbauten Blick, diese Weite genießen und uns frei fühlen. Wir lassen uns vom Blau und vom Plätschern der Wellen beruhigen. Wasser entspannt den Geist und versetzt uns in einen meditativen Zustand. Es macht uns kreativer und vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit. Aufs Wasser schauen ist eine Art Insel im Ozean des Alltagsstresses.

Vielfalt genießen, gesund schlemmen und dabei noch seiner Darmflora viel Gutes tun. Das gelingt im Wasserschloss Mellenthin auf Usedom bestens.

Vielfältiges Usedom

Die Ostseeinsel Usedom zeichnet sich durch große Vielfalt aus. Nicht nur Landschaft und Natur sind sehr abwechslungsreich. Usedom begeistert seine Gäste auch durch große kulturelle Vielfalt, ja selbst in den unzähligen Küchen der Hotels und Restaurants der Insel gibt es mehr als nur Ostsee-Hering und pommersche Küche. Gerade bei dem Thema Ernährung streifen wir auch ein äußerst spannendes, wie auch vergleichsweise neues Forschungsgebiet, das zunehmend auch Otto Normalverbraucher berührt.

Er ist das beliebteste Obst in Deutschland und zudem noch extrem gesund. Der Apfel ist im Wasserschloss Mellenthin deshalb ein ganz besonderes Gastgeschenk.

Auf dem Tresen der Rezeption im Wasserschloss Mellenthin steht immer ein großer Korb mit leuchtenden Äpfeln. Jeder Hotelgast darf hineingreifen und sich einen herausnehmen. Viele tun das auch und denken dabei an den englischen Spruch: An apple a day keeps the doctor away. Frei übersetzt heißt das so viel wie: Ein Apfel am Tag, Arzt gespart. Aber ist der Apfel wirklich so gesund, wie dieser Spruch suggeriert?

Apfelvielfalt ab September

Ich persönlich mag Äpfel sehr. Gerade im September, wenn überall in Deutschland die Apfelernte beginnt, kann ich mich auf den Wochenmärkten kaum entscheiden, so groß ist das Angebot. Sie duften herrlich, wenn man sie dicht unter die Nase hält, und leuchten in den schönsten Rot- und Grüntönen. Obwohl der Apfel ursprünglich aus dem Gebiet des heutigen Kasachstan kommt, ist er inzwischen kaum noch aus irgendeinem Land wegzudenken. Auch in Deutschland hat er schon lange seine Heimat gefunden. Ungefähr 2.000 Sorten gibt es inzwischen bei uns. Davon werden 25 auf Obstplantagen kultiviert. In den Supermärkten ist die Vielfalt allerdings geringer. Dort werden meist nur sieben verschiedene Sorten verkauft. Die größte Auswahl hat man nach wie vor auf den Wochenmärkten.

Der Spätsommer ist auf Usedom für Erholungssuchende die beste Zeit. Sengende Hitze und Massenansturm sind vorbei, alles läuft wieder entspannter. So auch in Mellenthin.

Der Sommer bläst zum großen Finale. Nach viel Hitze und wenig Regen kommt jetzt die gemäßigte Zeit. Die Nächte werden wieder erträglicher. Man schläft besser und wacht erholter auf. Wenn man morgens die Fenster öffnet, weht nun ein angenehm kühler Luftzug durchs Haus und bläst die aufgestaute Hitze hinaus.

Entspannter urlauben in der Nachsaison

Genau genommen ist der September einer der schönsten Urlaubsmonate auf Usedom. Die Sonne scheint noch kräftig, aber nicht mehr sengend. Die Ostsee ist nicht mehr lauwarm, sondern erfrischend, es gibt keine störenden Algen und lästigen Quallen. Wenn man jetzt ins Wasser geht, ist es ein echter Genuss. In den Restaurants und Hotels herrscht eine entspanntere Atmosphäre als in der Hochsaison. Alles geht jetzt weniger hektisch zu. Der Ansturm Berliner Familien und feriengebundener Urlauber ist vorbei. Die Schule geht wieder los.

Jetzt kommen die Individual-Urlauber nach Usedom. Jene, die nicht von Ferien abhängig und nicht nur auf Strandurlaub fixiert sind. Auf der ganzen Insel freut man sich auf diese zweite Reisewelle. Alles geht jetzt ruhiger zu. Man findet wieder Zeit für ein nettes Gespräch zwischen Gast und Gastgeber. Auch in Mellenthin atmet man nach der Hochsaison durch und freut sich auf die neuen Gäste. Das Unterhaltungsangebot ist attraktiv wie gewohnt, nur das Gedrängel am Buffet und der Run auf die letzten freien Plätze im Sommergarten ist glücklicherweise vorbei.

Erholung, Ruhe, Natur und 600 Kilometer Wander- und Radwege. Das Usedomer Achterland bietet beste Voraussetzungen für den Einstieg in ein gesünderes Leben.

Gesunder Sport ohne hartes Training

Abseits der Seebäder und Flanierpromenaden kann man am Strand Usedoms auch während der Saison herrlich entspannen. Wer noch mehr Stille sucht, ist im Usedomer Achterland bestens bedient. In einer immer schnelllebigeren Zeit, die viele Menschen zunehmend stresst, ist der Wunsch nach Ruhe und Erholung allzu verständlich. Auf der anderen Seite aber tun wir damit unserer Gesundheit nicht immer nur Gutes. Denn nur im Wechsel von Erholung und Bewegung bzw. körperlicher Aktivität sehen Mediziner einen nachhaltigen Effekt für Wohlbefinden und Gesundheit. Wer jetzt ein Plädoyer für anstrengende Sportarten mit viel hartem Training befürchtet, darf beruhigt weiterlesen. Gesundheitsförderliche, sportliche Betätigung beginnt nämlich nicht erst beim Marathonlauf – im Gegenteil. Mediziner raten gerade Neueinsteigern vielmehr zu moderatem Ausdauersport. Ein Spaziergang für etwa 30 Minuten vier- bis fünfmal pro Woche reicht anfangs für erste positive Effekte aus.

Wasserschloss Mellenthin
Schlossallee 5
17429 Mellenthin
Tel.: 038379 2878-0
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Das Schloss ist Täglich ab 12 Uhr geöffnet
Warme Schloss Küche täglich 12-20 Uhr
Brauerei laut Veranstaltungskalender
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