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Auf Usedom zeigen sich Himmel, Meer und Sterne von ihrer faszinierendsten Seite. Die Grundvoraussetzung dafür: ein freier Blick und klare Luft.

Die Sterne leuchten heller, der Himmel ist blauer, die Luft viel klarer. Im Urlaub kommt uns immer alles viel schöner vor. Das kommt nicht von ungefähr. Denn abgesehen davon, dass wir uns in Urlaubsstimmung befinden und alltägliche Dinge intensiver und positiver wahrnehmen, haben Inseln wie Usedom einen entscheidenden Vorteil: Sie zeigen Naturphänomene von ihrer schönsten Seite.

Tiefblaues Meer und funkelndes Achterwasser

Der Himmel spiegelt sich im Meer und färbt es blau. So jedenfalls kommt es uns vor. In Wahrheit liegt der Grund für die Farbe des Meeres zwar nicht in der Spiegelung der Himmelsfarbe, sondern am einfallenden weißen Sonnenlicht. Dieses wird vom Wasser gebrochen und reflektiert. Der Rest des Lichts erscheint uns dann blau. Aber trotz aller wissenschaftlicher Erklärung ist es jedes Mal ein ganz besonderes Erlebnis, wenn sich die Ostsee in den schönsten Farbtönen vor uns ausbreitet und am Horizont auf das hellere Blau des Himmels trifft. Dann stellt sich bei uns sofort ein Gefühl von Weite, Freiheit und Entspannung ein.
Da auf Usedom durchschnittlich 1916 Stunden im Jahr die Sonne scheint, bietet die Ostsee an besonders vielen Tagen im Jahr einen buchstäblich himmlischen Anblick. Doch nicht nur das Meer lockt mit tollen Farben. Denn was für Seewasser zutrifft, gilt natürlich ebenso für Achterwasser. Auch dort bricht sich das Licht in den schönsten Farben. Durch seine Vielfalt an flachen und tiefen Stellen funkelt es sogar oft noch eindrucksvoller als die Ostsee. Selbst an bedeckten Tagen schillert es grünlich-blau und scheint aus der Tiefe heraus zu leuchten.

Die Menschen in Deutschland sind zunehmend gestresst. Die Gefahr schwerer Erkrankungen steigt. Im Usedomer Hinterland kann man selbst aktiv ganz viel dagegen tun.

Stress. Ein Termin jagt den nächsten, die ständige Erreichbarkeit, Überstunden, Ärger mit dem Vorgesetzten, private Konflikte, das Gefühl, die Arbeit einfach nicht mehr schaffen zu können … Mediziner und Krankenkassen warnen seit Jahren: Stress erhöht das Risiko für gesundheitliche Beschwerden bis hin zu schweren Krankheiten wie Bluthochdruck und Herzerkrankungen, Diabetes und Depressionen.

Stressabbau auf Platz 1

Auslöser und Ursachen für Stress gibt es viele. Methoden, krankmachenden Stress abzubauen oder gar nicht erst aufkommen zu lassen, auch. Dennoch fühlen sich viele Deutsche heute zunehmend gestresst. Aktuellen Studien zufolge klagen sieben von zehn Deutsche über zu viel Stress. Bei den 35- bis 45-Jährigen sind es sogar acht von zehn. Angesichts dieser Zahlen mag es wenig verwundern, dass auf der Liste der guten Vorsätze seit Jahren Stressabbau an erster Stelle steht, noch vor mehr Zeit für Familie und Freunde sowie dem Vorsatz, sich mehr zu bewegen. Alle drei Ziele gleichzeitig anzugehen, klingt wiederum nach Stress.
Doch es geht auch anders. Bei einem Anti-Stress-Urlaub auf der Ostseeinsel Usedom lassen sich alle drei Vorsätze gleichzeitig in die Tat umsetzen. Erholung und Spaß inklusive.

Bei Sommerhitze suchen viele Menschen nach Abkühlung. Das Usedomer Hinterland bietet auch jetzt beste Bedingungen für erholsamen, stress- und hitzefreien Urlaub.

Deutschland schwitzt. Begann die Hitze gefühlt bereits Anfang Mai, setzt der Sommer jetzt noch einen drauf. Nach tropischen Nächten mit Tiefsttemperaturen nicht unter 20°C werden in weiten Teilen Deutschlands am Tage Temperaturen von 35 °C oder noch mehr erreicht. Neue Temperaturrekorde könnten purzeln. Meteorologen prognostizieren, dass sich das heiße Wetter bis weit in den August hinein halten könnte. Abkühlung gibt es – wenn überhaupt – nur durch lokale Gewitter, die aber nicht alle Regionen treffen werden.

Hitze bedeutet Stress

Was wohl nur Sonnenanbeter erfreut, bedeutet für viele andere Menschen Stress. Die Hitze raubt so manch einem den nächtlichen Schlaf. Die Folgen sind Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit bis hin zu Bluthochdruck sowie Herz- und Kreislaufprobleme. Mediziner und der Deutsche Wetterdienst raten daher, möglichst früh anzufangen und nur bis zum Mittag zu arbeiten sowie Türen und Fenster geschlossen zu halten. Wer kann, sollte überdies kühlere Bereiche aufsuchen.
Gerade Menschen, die in der Stadt leben oder arbeiten, leiden in einem heißen Sommer besonders. Straßen und Häuserwände speichern die Wärme und geben sie in der Nacht nur langsam wieder ab. Auf dem Land hingegen sinken die Temperaturen nach Sonnenuntergang deutlich schneller ab, da der natürliche Boden im Vergleich zu Steinmassen Wärme schlechter speichern kann. Verstärkt wird dieser Abkühlungseffekt noch durch eine Umgebung mit viel Wald sowie Gewässern und Seen. Da mag es wenig überraschen, dass es viele Menschen jetzt auf die Ostseeinsel Usedom zieht. Die zweitgrößte deutsche Insel bietet nämlich beste klimatische Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub – ganz ohne Hitzestress.

Für viele Urlauber bedeutet Usedom Sommer, Strand und Meer. Für uns heißt Usedom auch Achterland, aktive Erholung, Genuss, Ruhe und bloß keine Hektik oder Trubel.

Am liebsten an die Ostsee

Der Sommer steht vor der Tür und damit für viele die schönste Zeit des Jahres. Neben der Frage, wie wohl der Sommer wettertechnisch wird, geht es aber in Gesprächen auch darum, wo es denn hingehen soll. Einige quälen sich regelrecht zur passenden Urlaubsdestination. Für andere hingegen ist die Sache glasklar: Im Winter geht es in die Berge, im Sommer an die Küste. Ganz hoch im Kurs stehen dabei Mecklenburg-Vorpommern und die Ostseeinsel Usedom.

Von Mellenthin aus ist man im Nu beim Lieper Winkel. Wer alte Fischerkaten, unberührte Natur und Räucherfisch liebt, ist im kleinen Örtchen Rankwitz genau richtig.

Mellenthin ist der ideale Ausgangspunkt für einen Ausflug zum Lieper Winkel. Hier kann man herrlich wandern, entspannt Rad fahren und wunderbar entschleunigen. Sieben beschauliche Orte gehören zu der kleinen Gemeinde im Achterland. Der Hauptort Rankwitz lockt mit seinem idyllischen Hafen und der beliebten Fischräucherei.
Alles im Lieper Winkel ist Natur pur. Zwischen malerische Felder kuscheln sich bezaubernde kleine Orte mit historischen Fischerhäusern. Viele davon sind reetgedeckt. Doch nicht nur diese. Auch die Dächer der neugebauten Eigenheime und Ferienhäuser sind oft mit diesem Naturmaterial eingedeckt und fügen sich prächtig ins Landschaftsbild. So auch in Rankwitz. Zudem birgt der kleine Hafen des Ortes noch einen ganz besonderen Schatz: Hier wird noch traditionell Fisch geräuchert.

Eine malerische Baumallee führt zum Wasserschloss Mellenthin. Uralte Eichen schmücken den Schlosspark. Noch älter geht es gleich um die Ecke zu. Die Suckower Eiche hat bisher das längste Stehvermögen.

Wer kennt es nicht, das Lied der Puhdys: Alt wie ein Baum, mit einer Krone, die weit, weit, weit über Felder zeigt, mit Wurzeln, die nie ein Sturm bezwingt … Alte Bäume haben etwas Magisches. Sie flößen Ehrfurcht ein und verströmen majestätische Ruhe. Sie können zehnmal so alt werden wie Menschen und trotzen dennoch allen Naturgewalten. Eine Tour zu den schönsten und ältesten Bäumen der Insel Usedom ist eine ganz besondere Erfahrung.

Uralter Baumbestand in Mellenthin

Am besten startet man von der Inselmitte aus. Im Ort Mellenthin findet man gleich mehrere Prachtexemplare. Auf dem Friedhof im Ortszentrum steht eine uralte Eiche. Ihr Stamm ist unglaublich dick und ihre Äste recken sich 22 Meter in den Himmel. 670 Jahre steht sie nun schon an dieser Stelle, seit dem Spätmittelalter. Und immer noch ist sie voller Leben. Respektvoll betrachte ich sie. Unglaublich, was sie schon alles erlebt hat. Als sie ein kleiner Spross war, sang man unter den Kronen ihrer Vorfahren noch Minnelieder im Heiligen Römischen Reich. Sie war schon ein erwachsener Baum beim ersten Spatenstich zum Bau des Wasserschlosses Mellenthin.

Wenn es das Usedomer Wetter mal nicht so gut mit einem meint, liegen die Tropen nicht weit entfernt. Auf der Schmetterlingsfarm in Trassenheide ist immer Sommer.

Heute bläst auf Usedom ein kühler Wind. Schon morgens auf dem Weg zum Frühstück im Wasserschloss Mellenthin ziehen wir fröstelnd die Schultern hoch und huschen schnell wieder ins Warme. Gestern noch brannte die Sonne vom Himmel und so manch einer floh japsend in den Schatten. Wie Petrus es auch anstellt, er kann es einem eben nie recht machen.
Während wir unser Frühstücksbrötchen mit schlosseigener Marmelade bestreichen und heißen, köstlich duftenden Kaffee aus der hoteleigenen Rösterei trinken, überlegen wir, wo es wohl jetzt am wärmsten auf Usedom ist. Uns fällt der Flyer einer Schmetterlingsfarm ein, der an der Rezeption ausliegt. Tropische Temperaturen, bunte Falter, prächtige Orchideen – genau das Richtige für kühle Tage.

Fans der kleinen weißen Bälle kommen auf Usedom voll auf ihre Kosten. Wer die kleine Variante liebt, wird vom Abenteuer-Minigolf in Trassenheide begeistert sein.

Usedom ist ein Paradies für Golfer – und zwar für die Liebhaber beider Varianten. Wer gern im großen Stil die weiße Kugel schlägt, findet auf den beiden idyllisch gelegenen Golfanlagen am Balmer See oder in Korswandt seine Erfüllung. Wer jedoch schon seit Kindertagen dem Minigolf verfallen ist und noch heute an keiner Anlage vorbeikommt, der wird vom Abenteuer-Minigolf in Trassenheide hellauf begeistert sein. Auch wenn er glaubt, bereits die besten Anlagen zu kennen.

Minigolf seit Kindertagen

In jedem Urlaub müssen wir mindestens einmal Minigolf spielen. Das gehört für uns einfach dazu. Wir sind beide wirklich keine Könner, haben aber immer echten Spaß dabei. Wichtig sind uns originelle Plätze mit ungewöhnlichen Herausforderungen. Auch wenn wir den Ball manchmal nur mit höchster Anstrengung und beim siebten Schlag ins Loch bugsieren, freuen wir uns wie die Schneekönige, wenn eine Anlage Überraschungen für uns bereithält. Auf Usedom gibt es etliche Minigolf-Plätze, von denen wir in 20 Jahren Urlaub auch viele ausprobiert haben. Jetzt jedoch haben wir endlich unsere persönliche Lieblingsanlage gefunden. Sie nennt sich Piraten der Ostsee und befindet sich in Trassenheide, nur 30 Kilometer von unserem Stammhotel Wasserschloss Mellenthin entfernt.

Das womöglich skurrilste Museum Usedoms ist das verrückte Bügeleisenhaus. Hier finden sich etwa 3000 der schweren und doch filigranen Exponate.

Ein Museumsbesuch – nicht nur bei Regenwetter

Die zweitgrößte Insel Deutschlands ist für viele Ostsee-Fans einfach das Größte. Das zeigt sich in den Übernachtungszahlen. Mit über fünf Millionen gewerblicher Übernachtungen jedes Jahr liegt Usedom klar vor dem größeren Inselnachbarn Rügen. Das liegt aber nicht nur an den vielen Sonnenstunden und dem herrlichen Sandstrand. Usedom bietet zudem beste Bedingungen für Menschen, die sich aktiv erholen wollen. So haben die ausgeschilderten Wanderwege eine Länge von 400 Kilometern. Das Radwandernetz, das natürlich auch Fußgänger nutzen dürfen, ist noch einmal mehr fast 200 Kilometer lang. Das lockt Aktiv‐Urlauber nicht nur in den Sommermonaten, sondern gerade auch in der Nebensaison an. Als begeisterte Wanderer schätzen wir natürlich besonders die Jahreszeiten, in denen nicht so viel los ist.

Nicht nur Bernstein kann man auf Usedom finden. In der Naturerlebniswelt begibt man sich auf eine erlebnisreiche Reise durch 500 Millionen Jahre Naturgeschichte.

Sich wie Edelleute fühlen

Das Ritterfest im Wasserschloss Mellenthin ist eine Attraktion, die Gäste aus ganz Usedom, aber auch weit über die Landesgrenzen hinaus anlockt. Auch bei unseren Urlauben im Wasserschloss sind die Ritterfeste immer fest eingeplant. Und obwohl wir schon an einigen teilgenommen haben, wird uns nie langweilig. Das mag daran liegen, dass man an den langen rustikalen Bierbänken in den Brauerei-Gewölben der früheren Schlosskapelle immer neue Leute kennenlernt. Mittelalterliche Spielmannsleute, beste Unterhaltung, nette Anekdoten, süffiges Bier und Tafelfreuden: Das alles führt dazu, dass wir uns an einem solchen Abend ein bisschen wie Edelleute fühlen, die vom Schlossherrn persönlich eingeladen wurden.

Wasserschloss Mellenthin
Schlossallee 5
17429 Mellenthin
Tel.: 038379 2878-0
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Das Schloss ist Täglich ab 12 Uhr geöffnet
Warme Schloss Küche täglich 12-20 Uhr
Brauerei laut Veranstaltungskalender
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